zur belustigung

Indem Du jagen gehst, oder die Jägerei billigst,
akzeptierst Du, das

    jedes Jahr in der BRD von 300 000 JägerInnen 5 - 6 Millionen Tiere getötet werden.
    ca. ebensoviele schwer verletzt oder verstümmelt werden.
     

    Rehe, Füchse, Kaninchen, Fasane, Wildschweine, Katzen, Hunde, Tauben, Enten...



    Tatsache ist:
     

    Beim Erschießen der Tiere setzen die JägerInnen sowohl auf Hinterlist als auch auf offenen Terror. Hochsitze werden gebaut, um Tieren dort - in der Höhe - aufzulauern, wo diese den FeindIn nicht wittern können. und werden oft auch noch zusätzlich, z.B. mit einer vollen Futterkrippe im Winter, angelockt.
    Die Vorstellung, das die Tiere, sofern sie getroffen sind, zusammenbrechen und auf der Stelle sterben, ist dabei falsch, vielmehr können die meisten zuerst noch verstümmelt flüchten.
    Bei der Treibjagd wird von den JägerInnen auf Terror als Jagdmethode gesetzt. Von sogenannten TreiberInnen werden z.T. Hunde unter lautstarkem Gejohle und Geklopfe, z.B. im Buschwerk, alle Tiere in einem Wald- und Feldabschnitt in Panik aufgescheucht und in die Richtung von wartenden JägerInnen gehetzt. Viele Tiere werden dabei angeschossen.

    Tatsache ist :
    Außer mit dem Gewehr werden Tiere von JägerInnen mit Fallen verfolgt und von eigens dafür dressiertenGreifvögeln getötet ( Beizjagd ).
    Mit den Fallen sollen u.a. die Tiere gefangen, die die JägerInnen als ihre Konkurenten betrachten
    und die sie demgemäß als ¨Raubzeug¨ und¨Raubwild¨ benannt haben
    ( z.B. Fuchs, Marder, ...), aber Fallen schlagen bekanntlich bei allen Tieren zu. Eingesetzt wird dabei unter anderem der sogenannte ¨Schwanenhals¨. Bei dieser Falle schnappen, nachdem ihr Auslösemechanismus durch einen Zug am Köder gelöst wurde, zwei Eisenbügel zusammen. Einigen Tieren wird dadurch das Genick gebrochen, andere jedoch werden an einer anderen Körperstelle erwischt und ein qualvoller Todeskampf beginnt.
    Auch sogenannte Lebendfallen fügen den Tieren Streß und Todesangst zu, auch hier können sie verhungern, erfrieren, verdursten,... und bei ihren verzweifelten Befreiungsversuchen verletzen sie sich oft, wenn sie nicht schon durch die plötzliche Gefangenschaft zu Tode erschrocken wurden.

    Tatsache ist:
    Es ist beispiellos makaber, daß gerade diejenigen, die die sogenannten ¨Raubtiere¨ ausgerottet sind
    und vertrieben haben, also die JägerInnen, sich nun als ¨Ersatz¨ betrachten.
    Es ist beispiellos makaber, daß gerade diejenigen, die die größten ¨Umweltkatastrophen¨ verursachen, also die Menschen, wissen wollen, wie ¨die Natur geregelt zu sein hat¨.
    Sie werden immer wieder einen guten Grund finden, um Krieg gegen Tiere zu führen.

    Tatsache ist:
    Es ist bezeichnend, daßJägerInnen Lust empfinden angesichts von Situationen, in denen Trauer, Furcht, Schmerz und Leid gegenwärtig sind, die von ihnen verursacht werden.

    Tatsache ist:
    Jagd ist Mord!
    Indem Du sie billigst, erklärst Du die Jagd für gesellschaftsfähig, d.h. Du befürwortest eine Gesellschaft, in der Tiere gequält und ermordet werden.